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Alternative zum Familienpark: Zwei Flächen am Eingang zur Laga

17.03.2017

Sehr schnell nach dem Gespräch mit den Laga-Verantwortlichen hatten die Rosenfreunde Gelegenheit, ihre Vorstellungen zum Familienpark am Dosseteich auch mit den Vertretern der Stadt zu besprechen. Doch dies war nach den Schilderungen von Freundeskreisleiter Rainer Kröger eher ernüchternd. Bürgermeister Jörg Gehrmann fordert ein Konzept für die Pflege nach der Laga und machte deutlich, dass diese angesichts des angespannten Stadthaushaltes und zahlreicher anderer Verpflichtungen nicht viel Geld kosten darf. Jeder, der Gartenerfahrung hat, weiß aber, dass Pflege ohne Aufwand nicht geht.
Doch Stadt und Laga-Gesellschaft haben den Rosenfreunden eine Alternative angeboten. Und je länger die Mitglieder des Wittstocker Freundeskreises darüber nachdenken, um so reizvoller finden sie die Aufgabe. Sofort haben sie mit der Planung für die zwei Flächen begonnen:
1. Eibenwald: zirka 900 Quadratmeter am Walter-Schulz-Platz/ Bushaltestelle am Dosseteich, hinter der Stadtmauer zum Dosseteich hin
2. Hochbeet: zirka 200 Quadratmeter am Walter-Schulz-Platz / Ecke Werderstraße (ki)

Die Details dazu hat MAZ-Redakteur Björn Wagener in seinem Artikel vom 17. März 2017 im Dosse-Kuruier ausführlich geschildert. Hier ein Auszug.

 
Abkehr vom Projekt Familienpark

Der Wittstocker Freundeskreis der Rosenfreunde nimmt Abstand vom Vorhaben, einen familienfreundlichen Rosengarten zur Landesgartenschau am Dosseteich errichten zu wollen. Dafür werden nun zwei kleinere Projekte ganz in der Nähe anvisiert.

Wittstock. Einen Rosengarten am Dosseteich, auch Familienpark genannt, wird es zur Landesgartenschau in Wittstock 2019 wohl nicht geben. Anvisiert hatten dieses Projekt die Mitglieder des Wittstocker Freundeskreises der Rosenfreunde.

Während ihres jüngsten Treffens in Jabel wurde jedoch schnell klar, dass daraus wohl nichts werden wird. Vereinsvorsitzender Rainer Kröger nannte auch den Grund dafür. Wittstocks Bürgermeister Jörg Gehrmann habe grundsätzlich nichts dagegen, verlange aber ein Pflegekonzept für die Zeit nach der Laga von den Rosenfreunden. Diese wollten am Dosseteich auf dessen gesamter Länge bis hin zur Stadtmauer einen solchen Familienpark einrichten – eine mit Rosen bepflanzte Fläche, durchzogen von Wegen, um sie für jedermann begehbar zu machen. Doch ein solches Projekt umzusetzen und es vor allem auch nach der Laga in gepflegtem Zustand zu erhalten, würde die Kräfte des Vereins überfordern, so das Fazit in der Runde. Hinzu kommt, dass Unterstützung von der gemeinnützigen Laga-Gesellschaft nur in sehr begrenztem Umfang zu erwarten wäre, weil der Dosseteich nicht mehr zum Laga-Gelände zählt. Das hatte Geschäftsführer Christian Hernjokl bereits auf der vorangegangenen Zusammenkunft der Rosenfreunde deutlich gemacht.

Eingang zur Altstadt gestalten

Dennoch wollen sich die Vereinsmitglieder zur Laga sichtbar einbringen und haben andere Bereiche ins Auge gefasst, die auch mit der Stadt abgestimmt seien, wie Kröger sagte. Dabei handelt es sich um die Fläche an der Bushaltestelle am Dosseteich, die auch jetzt schon bepflanzt ist, und die Ecke an der Einfahrt zur Werderstraße. Damit würden die Rosenfreunde den Eingang zur Altstadt aus Richtung Dosseteich gestalten. Ferner könnten sie sich im Museumshof mit einbringen. „Es wurde uns angeboten, dort aktiv mitzugestalten“, so Kröger. In erster Linie, so hieß es, wolle man sich jedoch auf die genannten anderen beiden Bereiche konzentrieren.

Von Björn Wagener
MAZ Dosse-Kurier Wittstock, 17.3.2017

 

 

Bild zur Meldung: Alternative zum Familienpark: Zwei Flächen am Eingang zur Laga

Fotoserien


Eibenwald (20.03.2017)

Zwei Flächen, die direkt am Eingang zum Laga-Gelände liegen, könnten von den Rosenfreunden konzipiert werden. Einen Namen haben die Projekte bereits: Eibenwald am Dosseteich und: Hochbeet an der Werder-Straße.

 
Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V.