Öffentliche Veranstaltungen bis mindestens Ende April gestrichen

13.03.2020

Handlungsanweisungen zu Veranstaltungen innerhalb der Freundeskreise der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (künftig Deutsche Rosengesellschaft):

 

Der gestrige Appell der Bundeskanzlerin Angela Merkel, alle öffentlichen Veranstaltungen abzusagen und auf Sozialkontakte möglichst zu verzichten oder auf das Mindestmaß zu reduzieren, hat auch uns erreicht.   
 
Wir haben uns entschlossen, Sie anzuweisen, die geplanten Freundeskreisangebote ab sofort bis mindestens Ende April abzusagen und einzustellen. Je nach Entwicklung der Lage und Bewertung durch die Bundesregierung kann dies auch länger erforderlich sein. 
 
Inzwischen ist das neue Corona-Virus in allen Bundesländern nachweisbar mit ständig wachsenden Infektionszahlen und sich überschlagenden Ereignissen. Um die Weiterverbreitung zu verlangsamen und die Zahl der Infizierten im Rahmen des Therapierbaren zu halten, ist es wichtig, die Infektionsketten zu unterbrechen, Fälle frühzeitig zu erkennen und zu isolieren sowie bestimmte Hygienemaßnahmen einzuhalten. 
 
Die Gefährdung der Gesamtbevölkerung wird zwar vom Robert-Koch-Institut noch als mäßig eingestuft, sie unterscheidet sich jedoch gravierend je nach Region. Die Gesamtsituation jedoch wird als ernstzunehmend und sehr dynamisch eingestuft. Schwere Erkrankungen nehmen mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. 
 
Bezüglich der Einschätzung der aktuellen Lage stützen wir uns, wie viele andere Vereine auch, auf diese Bewertung des Robert-Koch-Instituts.  
 
Wir appellieren an Ihre Verantwortung und auch an Ihre Vorbildfunktion innerhalb des Vereins. Die Gesundheit der Mitglieder und auch Ihre Gesundheit darf keinesfalls durch Veranstaltungsangebote des Vereins gefährdet werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Hans-Peter Mühlbach für den Geschäftsführenden Vorstand und die Geschäftsführung

Baden-Baden, 13. März 2020 

 

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