Eifriges Hin und Her zur allgemeinen Zufriedenheit: Traditioneller Pflanzentausch in Jabel
Schon Wochen vorher wird geplant, miteinander telefoniert, umgepflanzt, geteilt, gesät und getopft - damit zum Termin bereits geäußerte Pflanzenwünsche erfüllt und darüber hinaus eine gute Auswahl geboten werden kann. So ein Pflanzentausch wirft regelmäßig seine Schatten voraus. Und die bestehen nicht etwa aus Mühsal und Arbeit, sondern aus purem Vorbereitungsvergnügen und schierer Vorfreude.
Am 22. September war es mal wieder soweit. Die Rosenfreunde Wittstock und einige weitere Pflanzenfreunde kamen in Jabel in der „Grünen Oase“ bei Rosenfreundin Petra Puls zusammen - und hatten ihre Schätze mitgebracht: nicht nur Ableger, Teilstücke, Sämlinge und Stecklinge, sondern auch Samen und allerlei Utensilien rund um den Garten sowie Gartendekoration. Und dank der Ankündigung in der regionalen Presse fanden auch viele Besucher den Weg zum traditionellen Pflanzentausch. Der Tag verging wie im Fluge mit Fachsimpeleien, munterem Austausch und einem eifrigen Hin und Her. Am Ende gingen die meisten von den Rosenfreunden mit ähnlich vielen Pflanzenschätzen nach Hause, wie sie mitgebracht hatten - nur eben anderen. Und die Besucher kamen auch auf ihre Kosten. So herrschte allgemeine Zufriedenheit.
Die zirka 180 Euro Spenden gehen auf das Konto des Freundeskreises Wittstock der Deutschen Rosengesellschaft, dessen Mitglieder Geld benötigen für die Erneuerung der Schilder an den drei Rosenbeeten auf dem Laga-Gelände. (ki)
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Pflanzentausch in Jabel (22.09.2024)
Eifriges Hin und Her beim Pflanzentausch in Jabel