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Rosenschnitt auf den Laga-Beeten bei Regen / Flyer zur Aktion “Friedenslicht” verteilt

16.03.2024

Und wieder mussten Regenschirme aufgespannt und Kapuzen aufgesetzt werden ... Auch am 16. März gingen kräftige Regenschauer über Wittstock nieder. Wie schon vor einem Jahr bei derselben Veranstaltung.

Die Rosenfreunde hatten für diesen Sonnabend zu ihrem traditionellen öffentlichen Rosenschnitt eingeladen. Und egal ob Graupelschauer oder Sonnenschein - es ging beim Workshop nicht nur darum, den Besuchern dieser Veranstaltung und den neuen Mitgliedern des Freundeskreises das Einmaleins vom Frühjahrsschnitt an den Rosen nahezubringen. Es ging auch darum, die sehr aufwändige Arbeit auf den drei Rosenbeeten hinter der Alten Bischofsburg auf dem Laga-Gelände zu erledigen. Dort hatten die zur Laga zahlreich gepflanzten Rosen für Mitte März schon ungewöhnlich kräftig ausgetrieben. Deshalb war der Termin für den Rosenschnitt kurzerhand vorverlegt worden.

 

Vertrag mit der Stadt

Seit 2020 - also kurz nach der Laga - hat der Freundeskreis Wittstock einen Vertrag mit der Stadt Wittstock, in dem er sich verpflichtet, die drei Rosenbeete zu pflegen. Innerhalb des Freundeskreises wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die unter Leitung von Christiane Siebert die Arbeiten einschätzt und die monatlichen Einsätze durchführt. Eine zeitaufwändige und oft auch kräftezehrende Aufgabe für die Aktiven. Belohnt werden sie durch die Anerkennung und den Zuspruch von Besuchern, die zu schätzen wissen, dass die Beete mit Rosen, Gräsern und Begleitstauden sich das Jahr über prächtig präsentieren.

Mehr als zwei Stunden wurde an diesem Sonnabend intensiv gearbeitet. Mit dabei übrigens auch zwei neue Mitglieder in der Deutschen Rosengesellschaft. Dann war die Aufgabe erledigt. Aufgrund der Witterung nicht perfekt, aber nun waren alle Akteure durchnässt und freuten sich auf den Abschluss der Veranstaltung.

 

Gemütlicher Abschluss

Christiane und Winni Siebert luden ein, den geplanten Imbiss regensicher in ihrem Haus einzunehmen. Im gemütlichen und warmen Heim der Sieberts kamen dann allerlei mitgebrachte Leckereien auf den Tisch: Salate, Bouletten, Aufstriche, Häppchen, Kuchen und Getränke. Man saß eng beieinander. Und man wurde schnell warm. Immerhin waren fast 30 Rosenfreunde zum Workshop gekommen. Es wurde viel erzählt, geplant und gelacht.

 

Eine Rose für den Frieden

Kernthema war eine Aktion, die auf die Idee von Ines Lehmann zurückgeht. Sie hatte vorgeschlagen, an unterschiedlichen Orten eine Rose für den Frieden zu pflanzen und dazu bereits die Unterstützung von Rosen Tantau organisiert. Der den Rosenfreunden freundschaftlich verbundene Züchter stellt die Rosen “Friedenslicht” zu einem sehr günstigen Preis und in großer Anzahl zur Verfügung. Die Freundeskreismitglieder wollen sie nicht nur in ihren eigenen Gärten in die Erde bringen. Sie rufen auch die friedliebenden Menschen in der Region dazu auf, diese besondere Rose zu pflanzen. Dabei werden sie von den Rosenfreunden unterstützt.

An diesem Tag konnte Ines Lehmann bereits ihren Flyer vorlegen. Die Idee wurde sofort begeistert aufgegriffen. Viele Rosenfreunde hatten sofort eigene Vorschläge, wie das Thema umgesetzt werden kann - und versprachen, kräftig für “Friedenslicht” zu werben. (ki)

 

 

 

 

Bild zur Meldung: Rosenschnitt auf den Laga-Beeten bei Regen / Flyer zur Aktion “Friedenslicht” verteilt

Fotoserien


Workshop Rosenschnitt 16. März 2024 bei Regen (17.03.2024)

Egal ob Regen oder Graupelschauer - die Rosen auf den drei Laga-Beeten mussten geschnitten werden.

 
Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V.